Closing the bones Ritual

Das Closing the bones Ritual

ist eine uralte Tradition, um im Wochenbett das Becken der Frau wieder “zu schließen”.

Was ist das Closing the bones – Ritual?

Bei dem Closing the bones Ritual wird die frisch gebackene Mutter fest in Tücher gewickelt. Getragen und  gehalten von den Tüchern, kann so eine Transformation geschehen. Dieses kann ein Loslassen integrieren und gleichzeitig beim Auswickeln die Öffnung für einen neuen Lebensabschnitt bedeuten. Die Frau erfährt eine Metamorphose. Welche der Verwandlung einer Raupe zum Schmetterling gleicht. Die Reise wird als Raupe begonnen, welche in einen schützenden Kokon aus Tüchern eingewickelt wird. In dieser Zeit der Ruhe taucht die Frau tief ein in ihre Gedanken- und Gefühlswelt um sich beim Auswickeln in einen wunderhübschen, farbenfrohen Schmetterling zu verwandeln. Ebenso kann das Ritual bei den kleinen und großen Übergangsprozessen im Leben unterstützen z.B. das Ende der Stillzeit, Begleitung bei einem Sternenkind, Neuanfang, Trennung, Wechseljahre… Es geht dabei nicht zwingend um einen “Abschluss”, sondern um ein “Sich-Öffnen” für das, was gerade ist, um neue Impulse für den Weg, der gerade gegangen wird zu empfangen. Danach wirst Du ganz in Dir ruhen und vollkommen geerdet sein.

Wobei hilft das Closing the bones Ritual?

Auf körperlicher Ebene:

  • Es hilft bei der Produktion von Glückshormonen wie Oxytocin, Serotonin und Prolaktin,
  • wenn eine Frau stillt Anregung der Laktation und Milchproduktion, außerdem
  • bei der Rückbildung der Organe,
  • zur besseren Durchblutung und Entgiftung,
  • beim Verschließen des Beckens, sowie
  • bei Rücken- oder Beckenbeschwerden,
  • bei der Produktion von gesunden Hormonen, ebenso zur
  • Prävention bei postpartalem Blues, Depressionen, bei der
  • Mobilisierung von Knochen- und Gelenkpflege – Vorbeugung gegen Osteoporose, Arthrose und deren Therapie,
  • Wiederherstellung der Elastizität und Lebendigkeit der Lende – Arbeiten mit Faszien, Knochen und Muskeln,
  • Stimulation des Lymphsystems
  • Prävention von Erkrankungen des Beckens – insbesondere der Gebärmutter, der Eierstöcke, der Blase, sowie zur
  • Prävention und Therapie von Beckenbodenbeschwerden – Prolaps von Organen, Beckenbodenmuskeln,
  • bei Inkontinenz und bei der
  • Begünstigung von Menstruationszyklus – wenn eine Frau bereits menstruiert.

Auf psychischer und emotionaler Ebene:

  • eigene Körpergrenzen besser wahrnehmen – vor allem nach dem Kaiserschnitt sehr wichtig
  • sich selbstsicherer, stärker und geerdet fühlen
  • besserer Kontakt mit dem Baby
  • Verbindung zu seiner Gebärmutter und Zyklizität
  • Wiederherstellung des Gleichgewichts und Friedens
  • Höhere Belastungstoleranz durch Ruhe
  • die Fähigkeit im Hier und Jetzt zu sein
  • sich glücklich und erfüllt fühlen
  • den Abschluss finden – bei dem Geburtserlebnis, aber auch bei der Scheidung, in schwierigen Lebenssituationen
  • eigene Weiblichkeit spüren, die eigene Sexualität, erhöhte Libido, bessere Orgasmuserfahrung

Dauer:

3 Stunden mit einer Klangeinheit und/oder Körperarbeit mit ätherischen Ölen

Ablauf:

Zu Beginn wird in gemütlicher Atmosphäre das Thema besprochen. Danach kann sich ein Reinigungsritual beispielsweise durch ein basisches Fußbad anschließen, wenn die Frau dies wünscht.

Bevor das eigentliche Ritual beginnt, gibt es zur Einstimmung entweder eine Klangeinheit und/oder eine Aromamassage.

Falls vorhanden oder gewünscht können Symbole zum Loslassen, wie alte Fotos oder andere Erinnerungsstücke, miteinbezogen werden.

In der Zeremonie wird die Frau vom Kopf angefangen nach und nach fest in die Tücher eingewickelt. Geborgen, behütet und beschützt werden den inneren Prozessen freien Lauf gelassen. Danach wird die Frau sanft ausgewickelt und teilt ihre Erlebnisse, wenn sie möchte.

Insgesamt werden ca. 3 Stunden für die komplette Zeremonie eingeplant. Es ist sinnvoll nach diesem wertvollen Ritual sich Zeit zum Entspannen zu gönnen und auch keine wichtigen Termine danach zu legen, sodass die positive Wirkung noch lange anhält.

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